Eheringe Weißgold
so vielfältig im DesignEheringe in Weißgold – ein unterschätztes Material
Eheringe in Weißgold wurden in den 70er Jahren entwickelt, als Alternative zu Platin und sind heutzutage weltweit häufiger zu finden als Eheringe in anderen weißen Materialien. Dabei gibt es aber sehr große Unterschiede in der Herstellung. Leider hat das Weißgold daher in den letzten Jahren einen schlechten Ruf bekommen, obwohl es bei qualitativ hochwertiger Herstellung ein tolles Material für Hochzeitsringe ist.
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Eheringe Material – Weißgold und seine Eigenarten
Gold ist in seiner reinen Form sehr gelb und sehr weich. Daher eignet es sich in seiner Verarbeitung nur wenn Kupfer dem Gold beigefügt wird. Um Kupfer und Gold zu verbinden muss noch Silber als Katalysator genutzt werden und die sogenannte Legierung ist fertig. Nun ist die Legierung aber immer noch nicht weiß. Daher muss beim Weißgold Palladium hinzugefügt werden. Das Palladium entfärbt alle Metalle und es entsteht Weißgold. Früher hat man diese Farbe mit Nickel erzeugt. In Deutschland ist die Herstellung von Weißgold mit Nickel verboten. Leider darf aber Nickel- Weißgold importiert werden.
Eheringe in Weißgold – weich oder hart?
Die Legierung sagte früher viel über die Härte der Eheringe aus. So war früher 750 Au Weißgold weicher als zum Beispiel 333 Au Weißgold (siehe oben: Kupferanteil). Eheringe wurden früher ganz einfach gegossen und werden heute weltweit immer noch so hergestellt. In Deutschland hergestellte Trauringe werden meist geschmiedet. So sind sie viel härter (dichter) als gegossene Hochzeitsringe. Der Unterschied in der Härte der Trauringe ist somit heute bei qualitativ hochwertiger Herstellung fast zu vernachlässigen. Es wirkt sich nicht mehr auf die Langlebigkeit aus.
Unser Tipp Eure für Eheringe
Eheringe, sofern diese fugenlos geschmiedet werden, sind in Weißgold fast gleich hart. Somit entscheidet die Legierung heute nur noch über die Farbe. Hier ist Weißgold sehr eigen. Die Legierung 333 Au lässt sich schlecht mit Palladium entfärben und ist somit sehr gelblich. Jedes Weißgold wird zwar rhodiniert (in Rhodium getaucht) und ist somit in der Auslieferung immer rein weiß – aber mit dem Tragen zieht sich das Rhodium etwas ab und die eigentliche Farbe kommt zum Vorschein. Ab 585 Au hat man dieses Problem nicht mehr. Hier entfärbt das Palladium sehr gut die Legierung. 750 Au Weißgold ist nicht besser als 585 Au Weißgold. Unser Tipp also ganz klar – 585 Au Weissgold ist im Preis-Leistungs-Vergleich am Besten.